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Unsere Philosophie beim Webdesign

Zielgerichtetes Programmieren statt Kanonen auf Spatzen

Die Internetseiten von coon software design sind handgemacht. In der Regel verwenden wir kein Wordpress und kein anderes Content Management System (CMS), sondern programmieren jede Seite direkt in HTML, der grundlegenden Text-Beschreibungssprache aller Internetseiten. Mit diesem Vorgehen sind wir sicher nicht die Schnellsten, aber vielleicht die Gründlichsten. In jedem Falle haben wir mit dieser Philosophie zu jeder Zeit volle Kontrolle über den Code und seine Auswirkungen. Dies und die folgenden Eigenschaften machen unsere Produkte einzigartig.

  • schlanke, schnelle Internetseiten
  • kein Wordpress, keine Baukastensysteme
  • keine undurchsichtigen Plugins
  • kein unnötiger Ballast
  • keine Datensammlung (die DSGVO rennt bei uns offene Türen ein)
  • keine externen Serverzugriffe (Google-Webfonts, Google-Analytics, gescriptete Facebook-Buttons)
  • keine Cookies – keine nervigen Begrüßungs-Buttons (Cookie-Einverständnis ...)
  • kein JavaScript (es gibt wenige Ausnahmen)
  • zielgerichtetes Programmieren (erweitern / verschlanken)

Warum wir meinen, dass schlanke und schnelle Internetseiten sinnvoller sind als aufgeblähte, das beleuchten wir genauer im Abschnitt Warum eine schlanke und schnelle Website?.

Warum wir kein Wordpress verwenden, ist in Warum nicht Wordpress? dargestellt.

Was wir uns von Datensparsamkeit versprechen, lesen Sie unter Zugriffe auf externe Server und Datensparsamkeit.

Schnelle Webdesign ohne Ballast von coonsoft.de

Zielgerichtetes Programmieren

Alle oben genannten Punkte können jedoch in dem letzten zusammengefasst werden: zielgerichtetes Programmieren. Doch was bedeutet das? Was sind denn überhaupt die Ziele eines Webauftritts?

Es gibt Internetprojekte, über die große Datenmengen verschoben werden und die ein Höchstmaß an Interaktivität erfordern (Shops, Projektiersysteme, Datenbanken, ...). Auch kennt man Websites, an denen viele (mitunter technikferne) Menschen gemeinsam arbeiten (Presseserver, Bild- und Videoportale ...). Dies sind nicht die Websites, die wir erstellen. Mit unseren Methoden konzentrieren wir uns auf kleinere bis mittlere Internetauftritte, deren Inhaber die Pflege entweder in unsere Hände geben oder die leidlich mit Ordnern, Dateien, HTML und Co umgehen können. Ziele sind u.a.:

  • Darstellung eines Unternehmens
  • Präsentation und Angebot der eigenen Leistungen
  • private Homepage
  • allgemein: Vermitteln von Inhalt / Content

Um diese Ziele zu erreichen, sind wiederum zwei Dinge ausschlaggebend:

  • Ranking (Position) in den Suchmaschinen
  • positives „Surferlebnis“

Ranking in den Suchmaschinen

Auf das Ranking zielt unser Bestreben, schnelle Websites zu gestalten. Um darüber volle Kontrolle zu behalten, verwenden wir kein Wordpress, sondern programmieren schlanke Seiten, die nicht aufgebläht sind von Plugins oder den Versuchen, ein Standardverhalten wegen abweichender Wünsche „hinzubiegen“. Außerdem vermeiden wir externe Serverzugriffe und (meist überflüssigen) Ballast wie JavaScript. Wie im Abschnitt Warum eine schlanke und schnelle Website? beschrieben, danken uns dies die Suchmaschinen, weil sie schnelle Seiten lieben. Und Besucherinnen und Besucher springen seltener aus Ungeduld ab.

Positives Surferlebnis

Das positive Surferlebnis beginnt mit kurzen Ladezeiten. Eine blitzschnell erscheinende Internetseite setzt sich sehr positiv vom Gros der modern-überladenen Seiten ab. Geschmälert wird die Freude bei den meisten Websites aber sofort wieder, wenn der Cookie-Ja-Nein-Button aufploppt und die Seite mehr oder weniger sperrt, bis die Datenschutzhinweise bestätigt oder abgelehnt werden (Opt-in, also aktive Zustimmung zu technisch nicht notwendigen Cookies). Dies ist das Ergebnis der Datenschutzbestimmungen der EU (EU-Cookie-Richtlinie). Viel Unmut herrst über diese Richtlinie, seit es sie gibt (2002 verabschiedet, 2009 verändert). Niemandem aber scheint es in den Sinn zu kommen, auf Cookies einfach zu verzichten. Viele Website-Betreiber/innen wissen nicht einmal, ob ihre Seiten Cookies speichern oder nicht – zu unübersichtlich ist heute eine typische (Wordpress-)Seite mit zahlreichen Drittanbieter-Plugins, die als black boxes agieren.

Von diesen Praktiken wollen wir uns absetzen. Wir kennen Nutzerinnen und Nutzer, die je nach Tageslaune eine Seite mit Opt-in-Button sofort wieder wegklicken. Eine schnelle Internetseite nützt diesen Personen wenig, wenn sie mehrere Sekunden brauchen, einen Opt-in-Button wegzuklicken – mit ungutem Gefühl, weil man ja nicht liest, was man bestätigt. Wir wollen das anders. Wir wollen ein rein positives Surferlebnis.

Responsive Design

Zum positiven Surferlebnis gehört auch, dass sich eine Website an das jeweilige Anzeigegerät anpasst. Mobilgeräte mit kleinen Bildschirmen müssen ein und dieselbe Internetseite genau so ansprechend darstellen, wie große Desktop-PCs. „Responsive Design“ heißt das Zauberwort (response=Antwort, Reaktion), das glücklicherweise bei den meisten Websites längst umgesetzt wurde. „Mobile First“ ist ein anderes Schlagwort, das die Bevorzugung mobiler Geräte beim Design beschreibt. Bevorzugung nicht in dem Sinne, dass nur sie die Seite gut anzeigen und große PCs nur so lala. Durch den Gedanken „Mobile First“ wird lediglich die schwächere Rechenleistung mobiler Geräte berücksichtigt. Ein Design wird zunächst auf Mobilgeräte ausgelegt. Das Ergebnis sind einige Design-Anweisungen, die das kleine Gerät gut und schnell bewältigen kann. Hinzu kommen dann aber weitere Anweisungen, die das abweichende (und mitunter kompliziertere) Aussehen auf dem großem Bildschirm eines Laptops oder PCs beschreiben – und die von Mobilgeräten schlicht ignoriert werden können.

Auch dieser Ansatz zielt letztlich auf die Anzeigegeschwindigkeit – und damit auf ein positives Surferlebnis. Selbstverständlich wird all dies von uns konsequent umgesetzt.

Inhalt / Content

Internetauftritte bieten Inhalt. Dieser Content und sein Mehrwert für Besucherin und Besucher ist das eigentlich Positive am Surferlebnis. Das kann nicht genug betont werden, da auch moderne Suchmaschinen diese Ansicht vertreten. Suchergebnisse mit zufriedener Besucherschaft (niedrige Absprungrate – Absprünge werden hervorgerufen durch technische Mängel oder eben mangelnden Inhalt) werden besser gerankt und umgekehrt. Der Inhalt ist essenzell.

Für diesen Teil der Arbeit an einem Internetauftritt sind Sie als unser Kunde / unsere Kundin verantwortlich und ungleich kompetenter als wir. Dennoch helfen wir gern bei Auswahl und Strukturierung der Informationen, bei Formulierung und Fehlersuche. Vorrangig aber sorgen wir dafür, dass Ihre Informationen so schnell und direkt wie möglich den Besucher und die Besucherin erreichen.

Wartung

Mit der Erstellung einer Website ist es nur selten getan. Das ist ganz wie bei einem Wasserrohrsystem: Mit der Zeit genügt es nicht mehr den Anforderungen, ist nicht mehr auf dem neuesten Stand oder leckt hier und da. Was bei Wasserrohren Jahre oder Jahrzehnte dauert, sind im schnelllebigen Internet bestenfalls Monate. Neue technische Möglichkeiten (z.B. HTTP/2 als Nachfolger von HTTP; demnächst HTTP/3) bieten neues Potential, neue gesetzliche Vorgaben sind zu beachten (z.B. DSGVO; demnächst ePrivacy-Verordnung) und Sicherheitslücken müssen geschlossen werden. So wie nur die Wenigsten die Rohre im Haus selbst erneuern, empfehlen wir auch Website-Betreibern und -Betreiberinnen, ihre Daten Fachleuten anzuvertrauen. Zu schnell ist eine Seite im Google-Ranking abgestürzt, wenn sie nicht mehr erreichbar ist. Manchmal stürzen Websites aber auch ohne technischen Grund ab, wenn Google mal wieder seine Ranking-Kriterien umgewichtet. Dann sollte reagiert werden.

coonsoft.de wartet Ihre Website
coonsoft.de wartet Ihre Website

coon software design bietet Ihnen einen günstigen Wartungsvertrag an, der die von uns erstellten Seiten vor Schäden in der Zukunft schützt. Auch kleinere inhaltliche Änderungen sind hiermit ohne Mehrkosten möglich. Nutzen Sie unseren Service – und konzentrieren Sie sich ganz auf Ihre Kernaufgaben. Sprechen Sie uns an.

→ Weiter im Abschnitt Warum eine schlanke und schnelle Website?

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Wordpress und andere Content-Management-Systems (CMS) haben einen großen Beitrag geleistet, um Jedermann und Jederfrau das Erstellen und Pflegen eines Webauftritts zu ermöglichen. Ohne CMS gäbe es wohl keine Blogs – also Internetseiten, die täglich, stündlich oder noch häufiger neue Posts liefern. Heute gehören reine Blogs längst zu einer aussterbenden Gattung, doch Wordpress gibt es noch immer. Knapp 40% aller Websites laufen derzeit mit Wordpress. Für eine OpenSource-Software ist dies eine sehr große Erfolgsgeschichte.

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